Wettbewerbsfähige Standortbedingungen schaffen – Wohlstandsverluste verhindern

Eine neue Bundesregierung hat keine Zeit zu verlieren. Der Standort Deutschland muss zügig auf ein wettbewerbsfähiges Fundament gestellt werden. „Diese Erkenntnis ist relevanter und drängender, denn je und muss endlich in politisches Handeln führen“, verlangt Aluminium Deutschland e. V. in seiner Handlungsempfehlung zur Bundestagswahl.

Große Teile der deutschen Industrie und damit unseres Wohlstands sind akut gefährdet – 20 Prozent der industriellen Wertschöpfung stehen auf dem Spiel. Ohne Industrie, ohne industrielle Wertschöpfung, ohne gut bezahlte und tarifgebundene Arbeitsplätze ist die Soziale Marktwirtschaft ebenso gefährdet.

Die deutsche Aluminiumindustrie mit mehr als 60.000 Beschäftigten und über 24 Mrd. Euro Jahresumsatz steht auch am Scheideweg (s. Grafik). Dabei ist Aluminium ein strategisches Metall, ein zentraler Baustein auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Industrie und Gesellschaft. Die globale Nachfrage nach Aluminium wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten deutlich steigen. Ob Deutschland davon profitieren kann, hängt von den Rahmenbedingungen ab. Die Politik ist hier gefragt. Deutschlands große Stärke liegt darin, dass hier die gesamte Aluminium-Wertschöpfungs- und Kompetenzkette und zugleich eine international führende Forschungslandschaft vereint sind. Vor dem Hintergrund der Versorgungs- und

Wohlstandssicherung muss es ein zentrales Anliegen der neuen Bundesregierung sein, die Aluminiumindustrie in Deutschland zu stärken. Damit dies gelingt, müssen Wichtige Punkte umgesetzt werden.

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