Weniger Aluminium für mehr Wertschöpfung

Das Aluminiumwalz- und Recyclingunternehmen Speira kürzt nach eigenen Angaben seine aktuelle Hüttenproduktion von Primäraluminium im “Rheinwerk” um 50 Prozent.

Will mit weniger Produktion die Wertschöpfung steigern: Speira-CEO Einar Glomnes. Foto: Archiv

Gleichzeitig wird mitgeteilt, dass die eingeschränkte Primärproduktion durch externe Metalllieferungen ersetzt werden soll. Die eigene Produktion wird auf 70.000 Tonnen Primäraluminium reduziert. Als Grund für diese Entscheidung gibt das Unternehmen die steigenden Energiepreise an. „Wir stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie viele andere europäische Aluminiumhütten. Die Energiepreise haben in den letzten Monaten ein zu hohes Niveau erreicht, und wir gehen nicht davon aus, dass diese in naher Zukunft sinken werden. Diese Entwicklung erfordert, dass wir 50 Prozent unserer Primärproduktion bis auf Weiteres drosseln, um unsere Wertschöpfung zu erhalten“, sagt CEO Einar Glomnes. Der Abschaltprozess wird Anfang Oktober beginnen und voraussichtlich im November abgeschlossen sein.

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