US-ZÖLLE AUF STAHL- UND ALUMINIUMIMPORTE

Am 10. Februar 2025 haben die USA angekündigt, dass sie Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Einfuhren von Stahl und Aluminium und daraus hergestellten Produkten aus der EU erheben würden. Die Gegenmaßnahmen der EU sind definiert. Auch Metalle stehen auf der Liste.

Die US-Zölle betreffen Industriestahl und Aluminium, andere Halbfertig- und Fertigprodukte aus Stahl und Aluminium sowie deren Folgeprodukte (von Maschinenteilen bis hin zu Stricknadeln) und werden voraussichtlich EU-Exporte im Wert von bis zu 26 Milliarden Euro belasten. Als Antwort auf die Verhängung dieser neuen, ungerechtfertigten US-Zölle hat die EU-Kommission rasch Gegenmaßnahmen für US-Einfuhren in die EU eingeleitet. Das Gegenpaket neuer Maßnahmen enthält auch ausgewählte Aluminium- und Stahlerzeugnisse sowie Kupfererze. Die EU-Kommission lädt betroffene Unternehmen zu einer Konsultation. Sollten Sie betroffen sein und an der Konsultation teilnehmen, bitten wir um einen Hinweis, so dass wir Ihre Stellungnahme auch bei der Bundesregierung und über unseren europäischen Dachverband EuroCommerce einbringen können. Mehr Infos in den Rundschreiben 040/2025, 040A/2025 und 038/2025 aus dem Wirtschaftsverband Großhandel Metallhalbzeug e.V.. 

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