Trimet wird 40 und blickt nach vorn

Auf den Tag genau am 7. Mai, feiert TRIMET sein 40-jähriges Bestehen. Was 1985 als Metallhandelsgesellschaft mit drei Angestellten begann, ist heute Deutschlands größter Aluminiumproduzent und eine verlässliche Werkstoffquelle für die verarbeitende Industrie. In den Aluminiumhütten, Recyclingwerken und Gießereien arbeiten heute mehr als 2.400 Menschen. Das inhabergeführte Familienunternehmen setzt auf die langfristige Sicherung seiner Standorte und blickt nach vorn.

"Trimet steht für vier Jahrzehnte Aluminiumkompetenz – und für die Zukunft kommender Generationen“, sagt Philipp Schlüter, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium SE. Foto: TRIMET

„Trimet steht für vier Jahrzehnte Aluminiumkompetenz – und für die Zukunft kommender Generationen“, sagt Philipp Schlüter, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium SE. „Unsere Verantwortung geht über die Produktion eines wichtigen Werkstoffs hinaus: Wir sichern Arbeitsplätze, bilden junge Menschen aus, investieren in klimafreundliche Technologien und gestalten die Transformation der Industrie aktiv mit. Als heimischer Grundstofflieferant leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Zukunft des Industriestandorts.“

Transformation als klares Ziel

Trimet versteht sich als Innovator mit gesellschaftlicher Verantwortung. Die Ausrichtung seiner Standorte auf die Anforderungen der Nachhaltigkeit bindet das Unternehmen an die Ziele wirtschaftlicher und sozialer Stabilität. Im Zentrum steht die Transformation hin zur klimaneutralen Aluminiumherstellung. Diese Herausforderung geht Trimet mit Pioniergeist und eigenem technologischen Know-how an. Das Familienunternehmen setzt dabei auf seinen starken Teamgeist. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herzstück von Trimet. Ihre Leidenschaft, ihre Ideen und ihre Bereitschaft, neue Wege zu gehen, machen unsere Erfolge möglich“, betont Schlüter. „In diesem Team treiben wir Entwicklungen voran, von denen kommende Generationen profitieren werden.“

Innovationskraft und Nachhaltigkeit als Basis der Zukunft

Trimet investiert in allen Produktionsbereichen konsequent in Innovationen: Ein eigens entwickeltes Steuerungssystem digitalisiert und vernetzt die Produktionsabläufe in den Aluminiumhütten. Ein Großversuch testet die verlustfreie Energieübertragung mit Supraleitern. Die Nutzung industrieller Abwärme für Fernwärme oder Stromgewinnung zeigt, wie Effizienz und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Beim Verfahren der Aluminiumelektrolyse setzt Trimet neue Maßstäbe: Derzeit entwickelt das Unternehmen eine inerte Ofentechnologie, die CO₂-Emissionen vollständig vermeidet. Bereits heute sind die Trimet Aluminiumhütten auf flexibkles Lastmanagement ausgerichtet und können sich an schwankende Strommengen aus Wind- und Fotovoltaikanlagen anpassen.
„Nachhaltigkeit und Innovationskraft sind die Basis für eine zukunftsfähige Industrie“, sagt Trimet Vorstandsvorsitzender Schlüter. „Und sie sind ein Versprechen an junge Menschen, die eine chancenreiche berufliche Perspektive suchen.“