„Risiken als Chancen begreifen“: Mit diesem Credo woll Dr. Daniel Rieser die Herausforderungen bei SW angehen. Für ihn ist es besonders wichtig, die Vertriebssituation in der Zentrale in Waldmössingen und in den jeweiligen internationalen Niederlassungen genau zu verstehen. Der erfahrene Diplom-Physiker und promovierte Maschinenbauer blickt auf eine langjährige Karriere im Top-Management von Technologieunternehmen zurück – vor allem im Vertrieb, vornehmlich in Asien. Zuletzt war der 48-Jährige als Vertriebsleiter bei einem weltweit führenden Maschinenbauunternehmen für thermische Produktionslösungen und Beschichtungstechnologien tätig. Dort verantwortete er die operative und strategische Planung, Vertriebsteuerung und -politik. Die Erfahrungen aus den asiatischen Märkten ihn jetzt zugute, denn der Waldmössinger Werkzeugmaschinenhersteller SW streckt seine Fühler, neben Nordamerika und Mexiko, verstärkt in den asiatischen Raum aus. Damit will SW die eigene Position als führender Hersteller von smarten Fertigungslösungen für vorwiegend große Bauteile im Bereich der Elektromobilität weiter ausbauen.
Interkulturelles Verständnis und Präsenz vor Ort
„Vor uns liegen große Chancen, die wir nutzen müssen“, so Dr. Rieser. „Der Schlüssel für eine erfolgreiche Strategie liegt im interkulturellen Verständnis und der Präsenz vor Ort.“ Aber auch die Notwendigkeit nachhaltiger und umweltfreundlicher Konzepte sieht Dr. Rieser als prägenden Trend für die Branche. „Hinzu kommen die geopolitische Entwicklung, die Digitalisierung und der internationale Preisdruck“, erklärt er. „Diese Faktoren bestimmen auch weiterhin die zukünftige Marktpositionierung von SW.“ Mit Blick auf die wirtschaftliche Zukunft ist er optimistisch, dass sich das Unternehmen im Laufe des Jahres weiter auf Wachstumskurs befindet. „Mein Ziel ist es, mit SW der Leader in Smart Manufacturing Solutions zu werden.“
