Schüco beteiligt sich strategisch an der AWB Aluminiumwerk Berlin GmbH

Die AWB Aluminiumwerk Berlin GmbH ist seit vielen Jahren einer der Hauptlieferanten von Aluminiumprofilen für die Schüco International KG. Diese langjährige Partnerschaft hat Schüco jetzt vertieft durch eine strategische Beteiligung an dem Aluminiumwerk. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen zukünftig strategische Themen insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit verstärkt angehen.

(v.l.) Dr. Walter Stadlbauer und Andreas Engelhardt, COO/CTO und persönlich haftender Gesellschafter von Schüco, unterzeichnen gemeinsam mit Lázló Kálmán, Geschäftsführer Metallinvest Holding GmbH, und Reiner Bachnick, Geschäftsführer RSFB Technologie GesmbH & AWB Aluminiumwerk Berlin GmbH, die Vertragsdokumente im Schüco Welcome Forum in Bielefeld Foto: Frank Peterschröder/Schüco International KG

„Die AWB Aluminiumwerk Berlin GmbH hat sich im eigenen Werk der Nachhaltigkeit verschrieben. Dieses Bestreben wollen wir mit unseren eigenen Aktivitäten zusammenführen, um einen Beitrag zur Optimierung über die gesamte Wertschöpfungskette zu leisten“, begründet Dr. Walter Stadlbauer, COO/CTO von Schüco, die Investition. Nachhaltigkeit und Innovation stehen im Fokus der gemeinsamen Zusammenarbeit der Unternehmen. So soll AWB zukünftig neben Bolzen aus Standard-Aluminium auch die beiden neuen Aluminiumgüten Low Carbon (LC) und Ultra Low Carbon (ULC) Aluminium mit einem deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck produzieren.

Synergiepotenziale

„Aufgrund der langjährigen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit beider Unternehmen ist dieser Schritt folgerichtig, um – durch die Nutzung der gemeinsamen Synergiepotenziale – den gestiegenen Herausforderungen des Marktes und Anforderungen der Kunden noch besser gerecht zu werden“, ergänzt Reiner Bachnick, Geschäftsführer der AWB. Aber auch in Puncto Schnelligkeit und Flexibilität profitieren die beiden Unternehmen voneinander, wenn es z.B. um das gemeinsame Erstellen neuer Werkzeuge oder Qualitätsmanagement geht. Ziel ist, die Prozesse zwischen den beiden Unternehmen weiter zu optimieren, sodass der Gesamtablauf der zukünftigen Zusammenarbeit noch effizienter erfolgen kann. „All das kommt dann vor allem unseren Kunden zugute“, betont Dr. Stadlbauer.