SAG, europäischer Zulieferer der Automobilindustrie, expandiert in Kanada und Nordamerika

Die in Österreich ansässige Salzburger Aluminium Group (SAG) verstärkt ihre Präsenz in Kanada und Nordamerika. Ein Großauftrag über 20 Millionen Dollar für Leichtbauteile bringt von Anfang an Rückenwind.

Foto: SAG

Die SAG, Zulieferer für Aluminiumtanks für Lastkraftwagen und führender Hersteller von Leichtbauteilen für die Automobilindustrie, expandiert mit der Eröffnung von Verkaufsbüros in Toronto, Kanada und Charlotte, USA. Das Unternehmen ist jetzt an zwölf Standorten in Europa und Nordamerika vertreten. SAG ist bereits seit rund zehn Jahren an zwei Produktionsstandorten in Mexiko auf dem panamerikanischen Markt tätig. Mit rund 400 Mitarbeitern hat SAG Mexico große amerikanische Automobilhersteller wie General Motors, Chrysler und Ford mit Tanks und Aluminiumkomponenten beliefert. Der nordamerikanische Markt soll nun an den neuen Standorten in den USA und Kanada noch intensiver bearbeitet werden. Ein Großauftrag über Leichtbauteile und Luftspeicher für Elektro- und Hybridfahrzeugplattformen für mehr als 20 Millionen Dollar bringt von Anfang an Rückenwind.

Leichte Rheocasting-Komponenten und Kryotank-Technologie

Mit dem wachsenden Trend zu Elektromobilität und Wasserstoff bieten sich für die SAG viele Möglichkeiten, mit Technologien und Produkten als Pionier in den Bereichen leichte Rheocasting-Komponenten und Kryotank-Technologie für Flüssigwasserstoff (LH2) und flüssiges Erdgas (LNG) weitere Marktanteile zu gewinnen. SAG beliefert einen wichtigen Akteur in der amerikanischen Automobilindustrie mit Luftspeichern für Luftfedersysteme und Leichtbauteilen für E-Fahrzeug-Plattformen. Der Country Manager für die USA und Kanada, Philip Gerdt, ist sehr zufrieden mit dem guten Start der verstärkten Bemühungen von SAG in Nordamerika: "Das Potenzial für unsere Produkte auf dem nordamerikanischen Markt ist beträchtlich. Die Rheocasting-Technologie von SAG passt sehr gut zur wachsenden Nachfrage von Leichtbaukomponenten mit hervorragenden Materialeigenschaften. Für alle OEMs sind dies wichtige Argumente, um die Treibhausgas-Emissionsziele leichter zu erreichen und die Reichweite von E-Fahrzeugen zu erweitern."