Rekordergebnis 2021 für die Austria Metall AG

Auch die AMAG Austria Metall AG konnte im Geschäftsjahr 2021 die Absatzmengen in allen operativen Segmenten steigern und sogar das Vorkrisenniveau aus 2019 übertreffen. Gegenüber dem Vorjahr präsentiert das Unternehmen eine Ergebnissteigerung von 70 Prozent. Die Beteiligung bei der Hütte Alouette in Kanada trug wesentlich zum Erfolg bei. Dies Nachrichten gab heute AMAG-Chef Gerald Mayer bei seiner Jahrespressekonferenz bekannt.

AMAG-Chef Gerald Mayer bei der Jahrespressekonferenz

Das positive Marktumfeld wurde sowohl bei Primäraluminium als auch bei Recycling- Gusslegierungen und Aluminiumwalzprodukten erfolgreich genutzt. Gerald Mayer: „Wir haben es geschafft, der hohen Nachfrage aus nahezu allen Industrien mit einer stabilen Produktion und einer hohen Produktivität zu begegnen. Am Standort Ranshofen wurden Produktmixoptimierungen gezielt umgesetzt und Bestandskunden erfolgreich bedient. Die beträchtliche Kosteninflation, vor allem bei Energie, Legiermetallen und Logistik, hat die Ergebnis- und Margenentwicklung ab dem zweiten Halbjahr 2021 negativ beeinflusst. In der kanadischen Beteiligung Alouette konnte das besonders positive Marktumfeld genutzt und damit ein wesentlicher Beitrag zum Rekordergebnis der AMAG-Gruppe geleistet werden.“

Das positive Marktumfeld wurde sowohl bei Primäraluminium als auch bei Recycling- Gusslegierungen und Aluminiumwalzprodukten erfolgreich genutzt. Gerald Mayer: „Wir haben es geschafft, der hohen Nachfrage aus nahezu allen Industrien mit einer stabilen Produktion und einer hohen Produktivität zu begegnen. Am Standort Ranshofen wurden Produktmixoptimierungen gezielt umgesetzt und Bestandskunden erfolgreich bedient. Die beträchtliche Kosteninflation, vor allem bei Energie, Legiermetallen und Logistik, hat die Ergebnis- und Margenentwicklung ab dem zweiten Halbjahr 2021 negativ beeinflusst. In der kanadischen Beteiligung Alouette konnte das besonders positive Marktumfeld genutzt und damit ein wesentlicher Beitrag zum Rekordergebnis der AMAG-Gruppe geleistet werden.“

Spiegel der hohen Aluminiumpreise

Die Umsatzerlöse spiegeln mit 1.259,4 Millionen Euro das deutlich höhere Aluminiumpreis- und Prämienniveau sowie den Absatzmengenanstieg im aktuellen Berichtsjahr eindeutig wider (2020: 904,2 Millionen Euro). Der durchschnittliche Drei-Monats-Aluminiumpreis legte von 1.730 US-Dollar pro Tonne im Vorjahr auf 2.488 Dollar im Geschäftsjahr 2021 zu. Das entspricht einen plus von 43,8 Prozent. Die Absatzmenge wurde industrieübergreifend beträchtlich gesteigert und lag im Geschäftsjahr 2021 insgesamt bei 442.300 Tonnen, nach 404.800 Tonnen im Vorjahr (+9,3 Prozent).

Optimierter Produktmix

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte um über 70 Prozent auf 186,2 Millionen Euro signifikant gesteigert werden und stellt damit ein neues Hoch in der AMAG-Geschichte dar (2020: 108,2 Millionen Euro). Der deutliche Absatzmengenanstieg in allen AMAG-Segmenten und Produktmixoptimierungen am Standort Ranshofen sind maßgeblich dafür verantwortlich. Ein besonders positives Marktumfeld im Primäraluminiumbereich trägt zudem signifikant zur positiven Entwicklung in der AMAG-Gruppe bei. Insgesamt konnte die EBITDA-Marge von 12,0 Prozent im Vorjahr auf 14,8 Prozent im aktuellen Berichtsjahr deutlich verbessert werden.

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