Nissan stellt auf CO2-reduziertes Aluminium um

Nissan setzt in neuen und aktuellen Modellen CO2-reduzierte Aluminiumteile ein, die aus sogenanntem „grünem“ oder recyceltem Aluminium bestehen. Eine vollständige Umstellung auf CO2-arme Aluminiumteile soll bis 2030 erfolgen.

Nissan stellt Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seiner Geschäftstätigkeit. Foto: Nissan

Aluminium macht etwa zehn Prozent des Fahrzeuggewichts aus. Durch die Verwendung von Aluminium mit geringem CO2-Ausstoß macht Nissan einen wichtigen Schritt in Richtung CO2-Neutralität, die der Automobilhersteller bis 2050 über den gesamten Lebenszyklus seiner Fahrzeuge anstrebt.

Grünes Aluminium wird mit Strom produziert, der nicht aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Dadurch lassen sich die CO2-Emissionen während der Produktion um etwa fünfzig Prozent reduzieren. Mit recyceltem Aluminium können die CO2-Emissionen um etwa 95 Prozent verringert werden.

Ab dem Geschäftsjahr 2027 wird für alle neuen Modelle CO2-armes Aluminium verwendet. Für aktuelle Modelle beginnt Nissan bereits im laufenden Geschäftsjahr mit dem Einkauf von Rädern, Fahrwerksteilen, Achsteilen und Kabelbäumen – hergestellt aus grünem Aluminium in Japan, den Vereinigten Staaten und Europa.

Schon bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 sollen dadurch etwa zwanzig Prozent des neu geförderten Aluminiums, das Nissan für in diesen Märkten beschaffte Autoteile verwendet, durch grünes oder recyceltes Aluminium ersetzt werden. Für in Japan hergestellte Fahrzeugteile hat Nissan bereits von Kobe Steel, Ltd. und der UACJ Corporation CO2-arme Aluminiumbleche gekauft.

In Zukunft wird Nissan weltweit für alle Aluminiumteile einschließlich verarbeiteter Komponenten CO2-armes Aluminium verwenden, um die CO2-Emissionen weiter zu reduzieren.

Nissan stellt Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seiner Geschäftstätigkeit und strebt eine sauberere, sicherere und integrativere Welt an. Nissan wird seine Arbeit an der Verwirklichung einer nachhaltigen Gesellschaft weiter beschleunigen.