Metra veräußert Mehrheitsanteile an KPS Capital

Die Mehrheit der METRA-Anteile wird an den US-Fonds KPS Capital Partners verkauft. Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute unterzeichnet.

Enrico Zampedri, CEO bei METRA. Foto: Metra

Die vier Gründer-Familien des italienischen Aluminiumberarbeiters Metra haben am 6. Mai bekannt gegeben, dass der Vertrag über den Verkauf der Mehrheit der METRA-Anteile an den US-Fonds KPS Capital Partners unterzeichnet wurde. Die Transaktion ist für das zweite Quartal 2021 geplant. Die Geldgeber werden 25 Prozent des Firmenkapitals behalten. Nach Abschluss wird die METRA-Transaktion die vierte des KPS Special Situations Mid-Cap Fonds in Europa sein, berichtet die Presseagentur PubliTec S.r.l.

Gemeinsame Ziele erreichen

Metra CEO Enrico Zampedri erklärt: „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit KPS. METRA kann sich damit den internationalen Wachstums- und Entwicklungsherausforderungen stellen. KPS ist ein erfolgreicher Investmentfonds mit Erfahrungen in der metallverarbeitenden Industrie. Zu unseren gemeinsamen Zielen gehören Produktqualität und Kundenservice. Das sind Eckpfeiler der jahrzehntelangen METRA-Strategie. Die großen finanziellen Ressourcen von KPS und die weitreichenden Möglichkeiten, die das Netzwerk bietet, werden uns helfen, unsere Ziele schneller zu erreichen.“

Neue Chancen nutzen

Pierre de Villeméjane, Partner von KPS Mid-Cap Investments, erklärte: "Wir sind sehr froh über diese Transaktion. Die Gründerfamilien Bertoli, Giacomelli, Marinelli und Zanetti werden zusammen mit CEO Enrico Zampedri und allen METRA-Mitarbeitern, die Wachstumschancen nutzen. Die Erfahrung und das industrielle Know-how von METRA bilden zusammen mit den strategischen, operativen und finanziellen Ressourcen von KPS eine Grundlage für das künftige Wachstum dieser Partnerschaft.“