Hydro-Konzern: Im Team für mehr Wachstum, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit

Eivind Kallevik trat am 13. Mai sein Amt als neuer Präsident und CEO von Hydro an und stellt nun seine Agenda zur Beschleunigung der Strategie von Hydro vor, die darauf abzielt, den Übergang zu grünem Aluminium, das mit erneuerbaren Energien betrieben wird, bis 2030 zu beschleunigen. Unterstützt wird er dabei von Mitgliedern des Executive Leadership Teams.

Eivind Kallevik ist neuer Präsident und CEO von Hydro. Foto: Halvor Molland/Hydro

Kari Ekelund Thørud (links), Trond Olaf Christophersen und Hanne Karine Simensen. Fotos: Hydro

"Wir haben ehrgeizige Ziele für eine kontinuierliche Optimierung bis 2030, aber auch wirtschaftliche Ziele. Wir werden nicht in der Lage sein, in Wachstum, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit zu investieren, wenn wir unsere Kostenposition und Rentabilität nicht kontinuierlich verbessern", sagt Kallevik.

Unterstützt wird Kallevik auch von den neuen Mitgliedern des Executive Leadership Teams von Hydro:

  • Hanne Karine Simensen, ehemalige Leiterin des Geschäftsbereichs Hydro Aluminium Metal, ist die neue Leiterin von Aluminium Metal und folgt damit auf Eivind Kallevik.
  • Kari Ekelund Thørud, derzeit Leiter der Abteilung Ownership Governance bei Hydro Energy, wurde zum neuen Leiter von Hydro Energy ernannt, da Arvid Moss beschlossen hat, nach 16 Jahren im Executive Leadership Team von Hydro aus dieser Funktion auszuscheiden. Der Wechsel wird zum 1. Juli 2024 wirksam. Moss wird weiterhin als Vorstandsvorsitzender von Hydro Rein tätig sein und eine Position als Sonderberater des CEO innehaben.
  • Trond Olaf Christophersen, Executive Vice President für Unternehmensentwicklung und Interim Chief Financial Officer (CFO), wird die Rolle des CFO übernehmen. Der Bereich Unternehmensentwicklung wird weiterhin an Trond Olaf Christophersen berichten.

"Hydro ist der führende Anbieter von Lösungen für kohlenstoffarmes und recyceltes Aluminium. Um den nächsten großen Schritt auf dem Weg zum grünen Aluminium zu machen, schalten wir einen Gang höher, um Wachstum, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit zu beschleunigen", sagt Kallevik.

Die Natur schützen und Werte erhalten

"Es geht darum, das Wachstum in den Bereichen Recycling, Extrusion und Energielösungen zu beschleunigen, um unseren Fahrplan zur Dekarbonisierung zu unterstützen. Es geht darum, die Wertschöpfung für alle Stakeholder, unsere Mitarbeiter, die Gesellschaft, Kunden und Investoren zu beschleunigen. Es geht auch darum, unsere Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu beschleunigen und unsere Dekarbonisierungs-Roadmap umzusetzen, während wir gleichzeitig unseren Beitrag zum Schutz der Natur und zur Sicherung eines gerechten Übergangs erhöhen", so der neue Hydro-Chef.

Der Mensch steht im Mittelpunkt der Tätigkeit von Hydro. Kallevik betont, wie wichtig es ist, das Ziel von Hydro, die Zahl der arbeitsbedingten Unfälle auf null zu senken, weiter zu verfolgen und die Sicherheit und das Wohlergehen aller Mitarbeiter des Unternehmens zu gewährleisten.

Langfristig steigende Nachfrage für Aluminium

"Menschen setzen Ambitionen in Ergebnisse um, und ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit unseren 32.000 Kollegen auf der ganzen Welt, um das Wachstum zu beschleunigen, die Wertschöpfung zu steigern und die Nachhaltigkeit voranzutreiben", sagt Kallevik.

Die strikte Kontrolle der Kostenposition von Hydro und die kontinuierlichen Verbesserungsbemühungen werden für das Unternehmen auch in Zukunft von grundlegender Bedeutung sein. Die derzeit schwächeren Marktbedingungen ändern nichts an den langfristigen Aussichten von Hydro für eine insgesamt steigende Aluminiumnachfrage. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach kohlenstoffarmem Aluminium bis 2030 schneller steigen wird als das Wachstum der Gesamtnachfrage.

Wertschöpfung und Nachhaltigkeit

"Wir haben ehrgeizige Ziele für kontinuierliche Verbesserungen bis 2030, aber auch wirtschaftliche Ziele. Wir werden nicht in der Lage sein, in Wachstum, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit zu investieren, wenn wir unsere Kostenposition und Rentabilität nicht kontinuierlich verbessern", sagt Kallevik.