Tobias Gotthardt, der erst kürzlich in seine Position berufen wurde, nutzte die Gelegenheit auf der EUROGUSS, um sich über die Druckgussbranche, insbesondere in Bayern, zu informieren. Am Stand von Grenzebach wurde er herzlich willkommen geheißen und hatte die Möglichkeit, sich mit den Vertretern des Unternehmens auszutauschen.
Grenzebach, ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Bayern, präsentiert auf der Messe sein breites Portfolio im Bereich Gussbearbeitung und Rührreibschweißen. Als international familiengeführtes Unternehmen und Automatisierungsspezialist ist Grenzebach bekannt für seine Expertise in diesen Bereichen.
Knowhow in Druckguss und Rührreibschweißen
Ein Schwerpunkt des Gesprächs zwischen Gotthardt und Herfert lag auf der Zukunft des Druckgusses und dessen Weiterbearbeitung mittels moderner Fertigungstechnologien. Herfert erläuterte dem Staatssekretär die Bedeutung des Rührreibschweißens, vor allem für die E-Mobilität. Angesichts des verstärkten Einsatzes von Leichtmetallen wie Aluminium in Elektrofahrzeugen erfordert die Elektromobilität ein Umdenken im klassischen Fahrzeugbau. Rührreibschweißen bietet eine emissionsfreie und qualitativ hochwertige Lösung, um Werkstoffe beständig und dicht zu verbinden. Dies ist besonders wichtig für die Herstellung von Batteriewannen und Wärmetauschern in der Automobilbranche.
Darüber hinaus präsentierte Grenzebach hochwertige Gussteile. Das Unternehmen beherrscht die Herstellung von Gussteilen in allen Gewichtsklassen und Dimensionen und liefert diese weltweit. Insbesondere für Industrieroboter liefert Grenzebach die passenden Gussteile.
Weitere Technologien von Grenzebach
Herfert ergänzt: „Grenzebach ist seit vielen Jahren in der Druckgussbranche tätig. Daneben bieten wir auch weitere Technologien an, wie zum Beispiel fahrerlose Transportfahrzeuge und Vision-Technologie für Industrieroboter, die das Angebot für Kunden komplettieren.“ Grenzebach zeichnet sich laut Herfert durch sein ganzheitliches Verständnis der Branche aus und hat stets die Gesamtbedürfnisse im Blick.
Das wünscht er sich auch nach dem Besuch von der Delegation: „Der Mittelstand hat Ideen, um heutige und zukünftige Bedürfnisse der Branche erfüllen zu können. Dafür braucht er Rückenwind von allen Seiten. Nur so kann die Industrie langfristig von diesen Ideen profitieren.“