Emilio Braghi als Vorsitzender von European Aluminium wiedergewählt

Am 29.10.2020 haben die Mitglieder von European Aluminium Emilio Braghi, Präsident Novelis Europe, im Rahmen einer virtuellen Generalversammlung als Vorsitzenden wiedergewählt.

European Aluminium hat dieses Jahr außerdem zwei neue Mitglieder aufgenommen. Die jetzt mehr als 85 Mitglieder vertreten 600 Werke in 30 europäischen Ländern. „Ich danke meinen Kollegen für ihr Vertrauen in dieser für unsere Branche kritischen Zeit. Ich möchte ein starker Botschafter für die gesamte Wertschöpfungskette sein und dazu beitragen, für unsere Branche angemessene Maßnahmen gegen die Corona-Krise zu finden. Außerdem liegt mir daran, die richtigen Bedingungen dafür zu schaffen, die Produktion von nachhaltigem Aluminium in Europa voranzutreiben“, sagte Braghi. „Ich freue mich besonders auf die Zwischenbewertung der Nachhaltigkeits-Roadmap unserer Branche, um die erzielten Fortschritte zu bewerten und unsere Ambitionen im Lichte des Green Deal neu zu definieren“, fügte er hinzu.

Weitere neue Mitglieder im Board

Außerdem wählte European Aluminium Philip Schlüter, CEO von TRIMET, zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Ingrid Jörg, Präsidentin des Luft- und Raumfahrt- und Transportgeschäfts von Constellium, Arnaud de Weert, CEO der ALVANCE Aluminium Group und Gerald Mayer, CEO der AMAG Austria Metall AG, gehören jetzt als neue Mitglieder dem zwölfköpfigen Exekutiv-Komitee von European Aluminium an. Gleichzeitig stellte European Aluminium auch zwei neue Mitgliedsunternehmen vor. Groupo Baux, Hersteller von Aluminium-Flachwalzprodukten mit Sitz in Spanien und Aughinish Alumina, Europas größte Aluminiumfabrik mit Sitz in Irland. „Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder im Exekutivkomitee und zwei neue Unternehmen, die eine Fülle von Fachwissen mitbringen.

Schutz gegen Konkurrenz aus China

European Aluminium war nie stärker und repräsentativer für die Wertschöpfungskette als heute. So können wir mit einer Stimme sprechen und unsere Führungsposition in für unsere Branche wichtigen Fragen ausbauen.“, sagte Gerd Götz, Generaldirektor von European Aluminium. „Wir setzen uns weiterhin für mehr handelspolitischen Schutz ein, um die subventionierten chinesischen Überkapazitäten zu bekämpfen und eine angemessene Entschädigung zu erhalten. Damit wollen wir die Aluminiumproduzenten vor der Verlagerung von CO2-Emissionsquellen schützen und gleichzeitig unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.“