AUTOMOBILZULIEFERER ERFOLGREICH SANIERT: Viele der über 100 Jobs gesichert

Dank eines allseits akzeptierten Insolvenzplans konnte die fränkische apt Products GmbH nun erfolgreich saniert werden. Der Eckentaler Automobilzulieferer, der vor allem Aluminiumteile für Reise- und Stadtbusse sowie Lastkraftwagen produziert, war ab April/Mai 2020 von den Auswirkungen der Corona-Pandemie getroffen worden. Angesichts des weltweiten Einbruchs im Tourismussektor hatten die großen Hersteller von Reisebussen ihre Bestellungen deutlich reduziert. Das Unternehmen erwirtschaftete vor Antragstellung der Insolvenz zuletzt mit über 100 Beschäftigten einen Jahresumsatz von 10,7 Millionen Euro.

Lösung für die Zukunft in Sicht: die Firmenzentrale von apt Products GmbH. Foto: apt

Das Unternehmen bearbeitet, vertreibt und handelt vorwiegend mit Aluminiumprofilen und –blechen. Die Produkte werden insbesondere als Komponenten in automobilen Nutzfahrzeugen wie Bussen und Lastkraftwagen eingesetzt, vorwiegend geht es dabei um Karosserie-Klappensysteme und Schweißbaugruppen für Türen und Karosserieelemente.

Die Restrukturierungsexperten, die Rechtsanwälte Holger Rhode und Dr. Michael Nienerza, beide Partner der Wirtschaftskanzlei Görg,  hatten gemeinsam mit dem Management und den Gesellschaftern der apt-Gruppe den Durchbruch über den Insolvenzplan erreicht. Dieser wurde im Mai 2021 von den Gläubigern angenommen und fristgerecht von den Sanierern umgesetzt, sodass das Amtsgericht Düsseldorf mit Wirkung zum 30. Juni 2021 das Verfahren in Eigenverwaltung aufgehoben hat.

Holger Rhode resümiert: „Wesentliche Voraussetzungen für den Sanierungserfolg waren, dass wir die Lieferantenbeziehungen aufrecht erhalten und belastbare Vereinbarungen mit den Nutzfahrzeugherstellern treffen konnten. Als dies gelang wurde der Plan mit dem gerichtlich bestellten Sachwalter Georg F. Kreplin, Gründungsgesellschafter der Sozietät Kreplin & Partner, abgestimmt und dem Gericht sowie den Gläubigern vorgelegt. „Die hundertprozentige Annahme des Plans zeigt, dass wir die richtigen Schritte zur vollständigen Entschuldung der GmbH in die Wege geleitet hatten, sagt Nienerza und ergänzt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben während des gesamten Prozesses hoch motiviert weitergearbeitet und die Sanierung dadurch bestmöglich unterstützt.“

Holger Rhode fügt hinzu: „Nicht zuletzt durch die erfolgreiche Restrukturierung ist es uns gelungen, 56 der 106 Arbeitsplätze zu sichern.“ Zudem sei erreicht worden, dass alle vom Personalabbau betroffenen Beschäftigten die Möglichkeit erhalten haben, in eine Transfergesellschaft zu wechseln, in der sie auf kommende berufliche Herausforderungen vorbereitet werden.

Für Thomas Boddenberg, CEO der apt Group, war – neben der Finanzierung des Insolvenzverfahrens durch den Gesellschafter – ein weiterer wesentlicher Baustein des Sanierungserfolgs auch die Zusammenarbeit mit den Nutzfahrzeugherstellern. „Die Hauptkunden der apt Products haben uns während der gesamten Sanierungsphase unterstützt. Wir freuen uns nun auf die weitere Zusammenarbeit“, sagt Boddenberg.

AUTOMOBILZULIEFERER ERFOLGREICH SANIERT: Viele der über 100 Jobs gesichert

Dank eines allseits akzeptierten Insolvenzplans konnte die fränkische apt Products GmbH nun erfolgreich saniert werden. Der Eckentaler Automobilzulieferer, der vor allem Aluminiumteile für Reise- und Stadtbusse sowie Lastkraftwagen produziert, war ab April/Mai 2020 von den Auswirkungen der Corona-Pandemie getroffen worden. Angesichts des weltweiten Einbruchs im Tourismussektor hatten die großen Hersteller von Reisebussen ihre Bestellungen deutlich reduziert. Das Unternehmen erwirtschaftete vor Antragstellung der Insolvenz zuletzt mit über 100 Beschäftigten einen Jahresumsatz von 10,7 Millionen Euro.

Das Unternehmen bearbeitet, vertreibt und handelt vorwiegend mit Aluminiumprofilen und –blechen. Die Produkte werden insbesondere als Komponenten in automobilen Nutzfahrzeugen wie Bussen und Lastkraftwagen eingesetzt, vorwiegend geht es dabei um Karosserie-Klappensysteme und Schweißbaugruppen für Türen und Karosserieelemente.

Die Restrukturierungsexperten, die Rechtsanwälte Holger Rhode und Dr. Michael Nienerza, beide Partner der Wirtschaftskanzlei Görg,  hatten gemeinsam mit dem Management und den Gesellschaftern der apt-Gruppe den Durchbruch über den Insolvenzplan erreicht. Dieser wurde im Mai 2021 von den Gläubigern angenommen und fristgerecht von den Sanierern umgesetzt, sodass das Amtsgericht Düsseldorf mit Wirkung zum 30. Juni 2021 das Verfahren in Eigenverwaltung aufgehoben hat.

Holger Rhode resümiert: „Wesentliche Voraussetzungen für den Sanierungserfolg waren, dass wir die Lieferantenbeziehungen aufrecht erhalten und belastbare Vereinbarungen mit den Nutzfahrzeugherstellern treffen konnten. Als dies gelang wurde der Plan mit dem gerichtlich bestellten Sachwalter Georg F. Kreplin, Gründungsgesellschafter der Sozietät Kreplin & Partner, abgestimmt und dem Gericht sowie den Gläubigern vorgelegt. „Die hundertprozentige Annahme des Plans zeigt, dass wir die richtigen Schritte zur vollständigen Entschuldung der GmbH in die Wege geleitet hatten, sagt Nienerza und ergänzt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben während des gesamten Prozesses hoch motiviert weitergearbeitet und die Sanierung dadurch bestmöglich unterstützt.“

Holger Rhode fügt hinzu: „Nicht zuletzt durch die erfolgreiche Restrukturierung ist es uns gelungen, 56 der 106 Arbeitsplätze zu sichern.“ Zudem sei erreicht worden, dass alle vom Personalabbau betroffenen Beschäftigten die Möglichkeit erhalten haben, in eine Transfergesellschaft zu wechseln, in der sie auf kommende berufliche Herausforderungen vorbereitet werden.

Für Thomas Boddenberg, CEO der apt Group, war – neben der Finanzierung des Insolvenzverfahrens durch den Gesellschafter – ein weiterer wesentlicher Baustein des Sanierungserfolgs auch die Zusammenarbeit mit den Nutzfahrzeugherstellern. „Die Hauptkunden der apt Products haben uns während der gesamten Sanierungsphase unterstützt. Wir freuen uns nun auf die weitere Zusammenarbeit“, sagt Boddenberg.