apt Gruppe intensiviert Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen

Die apt Gruppe intensiviert ihre Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen und damit für mehr Nachhaltigkeit in der Aluminiumverarbeitung.

Michael Zint, CEO der apt Gruppe. Foto: apt

Seit dem Beitritt zur Aluminium Stewardship Initiative (ASI) Ende 2021 hat das Unternehmen einige Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion gemacht: Die ASI-Zertifizierung soll nach Firmenangaben im zweiten Halbjahr 2023 erfolgen. Das Zertifikat testiert den nachhaltigen Umgang mit Aluminium entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Außerdem berücksichtigt es neben ökologischen Aspekten auch Maßnahmen im Bereich soziales Engagement und Governance in der apt Gruppe.

Richtungweisende Ziele

„Als aluminiumverarbeitende Unternehmensgruppe in Europa haben wir eine besondere Verantwortung, unseren Beitrag zum European Green Deal zu leisten“, beschreibt Michael Zint, CEO der apt Gruppe, das richtungweisende Ziel. „Die Akzeptanz der Gesellschaft für eine energieintensive Produktion gelingt nur, wenn Unternehmen deutlich machen, dass sie aus eigenen Stücken nachhaltig wirtschaften“, so Zint weiter. Die apt Gruppe hat sich neben der Verarbeitung von Aluminium auch auf die Produktion von Spezialteilen für die Automobilindustrie spezialisiert. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen hat apt in den vergangenen Jahren aus eigener Initiative damit begonnen, nachhaltiges Wirtschaften und Produzieren zu forcieren. Im Jahr 2021 ließ das Unternehmen erstmalig den eigenen CO2-Fußabdruck ermitteln. Im Januar 2023 wurde der erste freiwillige Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, der die wesentlichen Themen und Maßnahmen der Unternehmensgruppe im Jahr 2021 umfasst. Diese transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung wird nun jährlich fortgesetzt und optimiert.

Roadmap von ClimatePartner

Die Emissionen des Unternehmens liegen bereits jetzt deutlich unter dem Industriedurchschnitt. Die Gruppe hat sich dennoch zum Ziel gesetzt, die Emissionen mit dem 1,5°C Ambitionsniveau weiter zu senken und dazu in Zusammenarbeit mit ClimatePartner eine Roadmap entwickelt. Das Münchner Beratungsunternehmen ist spezialisiert auf die Begleitung des freiwilligen Engagements von Wirtschaftsakteuren, die das Thema Nachhaltigkeit forcieren. Ziel ist es, im Rahmen einer gemeinsam erarbeiteten Klimaschutzstrategie CO2-Emmissionen kontinuierlich zu reduzieren und letztlich sogar konsequent zu vermeiden. In diesem Zusammenhang orientiert sich apt direkt am internationalen ASI-Standard.

„Jedes unserer Projekte wird auf Nachhaltigkeit geprüft und bei entsprechenden Zielen dazu freigegeben. Im gesamten Bereich Nachhaltigkeit strebt apt Industrieführerschaft an. Wir orientieren uns dabei an den Vorgaben der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und dem European Green Deal.“, erklärt Hubertus Schomacher, Qualitätsleiter und ASI Manager bei apt.