ALUMINIUM 2021 abgesagt

Reiserestriktionen und zu viele Unsicherheiten veranlassen den Veranstalter RX (Reed Exhibitions) dazu, die ALUMINIUM Messe in diesem Jahr abzusagen und durch einen Kongress zu ersetzen. Vom 28. bis 29. September soll dafür in Düsseldorf der ALUMINIUM Business Summit stattfinden.

Es hätte das lang ersehnte Restart-Event der Aluminiumbranche sein sollen. Aber aufgrund der Nachwirkungen der Corona-Pandemie kann die ALUMINIUM Weltleitmesse in Düsseldorf nicht stattfinden. Stattdessen planen die Veranstalter ein zweitägiges hybrides Kongressformat: den ALUMINIUM Business Summit. 

Messe 2022 wieder am Start

„Trotz zahlreichen Lockerungen spüren viele Unternehmen der globalen Aluminiumindustrie nach wie vor Unsicherheiten und sind von Reiserestriktionen betroffen. Eine internationale Veranstaltung wie die ALUMINIUM ist unter diesen Umständen nicht umsetzbar. Den Erwartungen, die unsere Aussteller, Besucher, Partner und wir an die Branchen-Weltleitmesse stellen, kann die Veranstaltung unter diesen Voraussetzungen in diesem Jahr nicht gerecht werden“, sagt Barbara Leithner, COO des Veranstalters RX. „Wir haben uns darum gemeinsam mit unseren Partnern und der Industrie entschlossen, im Herbst 2022 mit der Messe wieder an den Start zu gehen.“

Aluminium Business Summit als Branchentreffpunkt

Gemeinsam mit dem GDA und der CRU Group will Messeveranstalter RX vom 28. bis 29. September die Branche zum ALUMINIUM Business Summit zusammenbringen. Das Konzept sieht vor, in Düsseldorf die wichtigsten Themen der Industrie aufzunehmen. „Mit dem Summit schaffen wir für die Industrie und die Teilnehmer einen Rahmen für ein persönliches Wiedersehen und gehen mit dem hochkarätigen Vortragsprogramm den bereits beim ALUMINIUM Digital Talk eingeschlagenen Weg konsequent voran“ so Leithner.

„Ziel des ALUMINIUM Business Summits ist es, unsere Branche zu begleiten, die Herausforderungen der Neuen Mobilität, der Digitalisierung, der Nachhaltigkeit und der internationalen Marktentwicklung konstruktiv anzugehen und die Transformation zu gestalten“, sagt Marius Baader, Geschäftsführer des GDA. Das Programm wird in den nächsten Wochen realisiert. Auch der europäische Branchenverband European Aluminium soll sich in die Veranstaltung mit einbringen.

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