Die Entscheidung, sich von einem der wichtigsten Branchenevents des Jahres zurückzuziehen, kommt nicht überraschend, sondern ist das Ergebnis einer umfassenden strategischen Neuausrichtung. „Wir wollen uns in Zukunft auf spezielle Marktsegmente wie Automotive, Luft- und Raumfahrt, Bau und Solar konzentrieren“, erklärt Andreas Nickelsen, geschäftsführender Gesellschafter der alpha metall. „In diesen Bereichen werden zunehmend spezialisierte Kompetenzen wie die Lieferung und Bearbeitung von Aluminium-Halbzeugen, die Oberflächenveredelung und die Baugruppenfertigung gefordert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir in den letzten beiden Jahren erhebliche Investitionen in unsere Standorte, Maschinen und Verfahren getätigt.“
Fokus auf spezialisierte Fachmessen
„Unsere Entscheidung, 2024 in Düsseldorf auszusetzen, ist eine logische Konsequenz unserer neuen Ausrichtung“, fügt Andreas Nickelsen hinzu. „Wir überprüfen unsere bisherigen Messeauftritte und richten unser Marketingkonzept stärker auf Fachmessen aus, die direkt unsere Kernsegmente ansprechen.“
Kundenkommunikation bleibt höchste Priorität
Trotz der Abwesenheit auf der ALUMINIUM 2024 betont die alpha metall group, dass die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Kunden weiterhin höchste Priorität hat. „Unsere Ansprechpartner stehen sowohl analog als auch digital zur Verfügung, um gemeinsam mit unseren Kunden optimierte Lösungen zu entwickeln – von der ersten Idee über die Konstruktion bis hin zur Serienlieferung nach internationalen Normen und Zertifizierungen“, so Andreas Nickelsen weiter.
Zukunftsorientierte Marktpositionierung
Die strategische Ausrichtung der alpha metall group ist ein klares Bekenntnis zu Qualität und Innovationskraft. Durch die Fokussierung auf spezialisierte Marktsegmente und die Teilnahme an relevanten Fachmessen strebt das Unternehmen an, seine Marktbedeutung in den Kernbereichen weiter auszubauen und neue Standards in der Branche zu setzen.