99,8 % Aluminium-Reinheit für die Kreislaufwirtschaft:

Die STEINERT XSS T erreicht zuverlässig hohe Reinheiten beim Aluminiumrecycling. Anwender erläutern, warum sie von der Anlage so überzeugt sind

Bei Scanmetals erzeugen STEINERT XSS T EVO 5.0 äußerst reines Aluminium. Schwermetalle werden aussortiert. Foto: STEINERT

Immer mehr Unternehmen wollen Ressourcen sparen und bauen auf die Verwendung von Sekundärrohstoffen. Neben einem erheblich geringeren CO2-Fußabdruck kann auf diese Weise auch die Versorgungssicherheit erhöht werden.

STEINERT ist seit langem ein wichtiger Partner für Metallrecycler. Die Technologie zur trockenen Dichtetrennung ist bereits seit Jahren erfolgreich etabliert. Die Systeme basieren auf der Röntgentransmission und sind in der Metallaufbereitung speziell für die Trennung von Schwer- und Leichtmetallen konzipiert. Die STEINERT XSS T erzeugt äußerst reines Aluminium. Die Erkennung der Sortieranlage ist so präzise, dass sie eine Aluminiumreinheit von 99,8 % erreichen kann.

Zahlreiche Erfolgsgeschichten belegen die Effizienz der STEINERT XSS T EVO 5.0.

Sortierung aus Verbrennungsrückständen (IBA)

Die Scanmetals-Unternehmensgruppe gewinnt an drei europäischen Standorten Nichteisenmetalle aus Müllverbrennungsasche (IBA) von Abfallverbrennungsanlagen. Die gereinigten und separierten Metallfraktionen werden weltweit an Primär- und Sekundärschmelzwerke, Raffinerien, Gießereien und Hütten verkauft.

Das dänische Unternehmen bezieht sämtliche Sortierlösungen für Nichteisenmetalle von STEINERT. Inhaber Ejvind Pedersen lobt, dass er durch diese zentralisierte Beschaffung Zeit spart, um sich auf die Entwicklung innovativer Recycling-Ideen zu konzentrieren. Pedersen vergleicht die Effizienz und Zuverlässigkeit von STEINERT mit der von deutschen Automobilherstellern. Er betont das Vertrauen seiner Produktionsmitarbeiter in die Anlagen und die einfache Bedienung der technischen Komponenten.

Pedersen erklärt: „Wir produzieren täglich 4 LKW-Ladungen Aluminium. Entscheidend ist dabei, dass die Industrie sich nicht direkt aus dem Primärbergbau versorgen muss und ihre Nachhaltigkeitsbilanz steigt, wenn sie hochwertige Sekundärrohstoffe einsetzt. Das spart bis zu 90 % CO2 ein.“

Mehr als nur der Preis

Die Unternehmensgruppe Stena Recycling verfügt über ein Netzwerk von 178 Recyclinganlagen in Europa und beschäftigt über 3.500 Mitarbeiter. Stena recycelt jährlich mehr als 6 Millionen Tonnen komplexer Abfallmaterialien. Im Stena Nordic Recycling Center werden jährlich 500.000 Tonnen komplexer Materialien behandelt und 870.000 Tonnen Emissionen eingespart.

Jesper Fournaise, Outbound Sales Manager bei Stena Recycling S/A, ist für die Produktion von Aluminium und dessen Verkauf zuständig. „Wir sind die grünen Götter“, sagt Fournaise, wenn er sein Team beschreibt und meint, dass sie Schrott in Wertstoff verwandeln, den sie dem Produktionskreislauf wieder zuführen.

Und es geht schon längst nicht mehr nur um den Verkaufspreis eines Metalls, so Fournaise: „Unsere Kunden, also die Schmelzer, sparen durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen CO2 und dabei ist die Sortierung eine der wichtigsten Vorstufen. Da es um Qualitäten geht, die nahe am Primäraluminium liegen, haben wir uns bei der Sortiertechnik für Steinert entschieden. Steinert trifft einfach genau die geforderten Werte beim Kupfer, Zink, Mangan und Magnesium. Wir haben fortlaufend getestet und jetzt haben wir eine Qualität, die passt.“

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