TMS-Award als Auszeichnung für TRIMET

Der Bereich Forschung & Entwicklung der Trimet Aluminium SE ist von der Minerals, Metals & Materials Society (TMS) ausgezeichnet worden. Auf der diesjährigen internationalen Fachkonferenz für Metallurgie im texanischen San Antonio erhielten die Trimet Forscher Jan Steglich, Christiane Matthies und Marcel Rosefort sowie Bernd Friedrich, Leiter des Instituts für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling der RWTH Aachen, den TMS-Award für ihren herausragenden wissenschaftlichen Beitrag im Fachbereich Recycling.

Hohe Auszeichnung für Jan Steglich: der TMS-Award. Foto: TRIMET

Das Team um Jan Steglich, der beim Werkstoffspezialisten im Forschungsbereich Aluminiumrecycling und Gusslegierungsentwicklung tätig ist, hatte bei der TMS-Konferenz im Jahr 2018 eine Forschungsarbeit zur Wiederverwertung von Aluminiumdosen vorgelegt, die einen Beitrag zur Verbesserung des industriellen Prozesses beim Recycling leistet. Darin hatten die Trimet Forscher die Parameter der thermischen Vorbehandlung von Dosenschrott untersucht und einen bislang vernachlässigten Oxidationsmechanismus beim Umschmelzprozess beschrieben.

Der prämierte Trimet Beitrag entstand im Rahmen wissenschaftlicher Vorarbeiten für die Entwicklung eines neuen Ofenmodells für das Aluminiumrecycling im Forschungscluster Advanced Metals and Processes (AMAP) an der RWTH Aachen. Trimet forscht hier gemeinsam mit weiteren 13 Industrieunternehmen und sechs Hochschulinstituten auf dem Gebiet der Nichteisen-Werkstoffe.

Der renommierten Forchungsgesellschaft TMS gehören weltweit rund 14.000 Wissenschaftler und Ingenieure an. Auf den jährlich stattfindenden mehrtägigen Fachkonferenzen diskutieren jeweils rund 4.000 Teilnehmer in Symposien und Arbeitsgruppen neue Forschungsergebnisse und Anwendungsverfahren in den Bereichen Metallurgie und Werkstofftechnik.