Brandschutzwände des Eloxalwerkes haben einen Übergriff der Flammen auf Nebengebäude verhindern können, so dass das Feuer ausschließlich das Eloxalwerk beschädigte. Auch verfügte die Eloxalhalle über ein Auffangsystem, so dass keine der dort gelagerten Chemikalien, mit denen Aluminiumoberflächen behandelt werden, nach außen dringen konnten.
Die Schüco Geschäftsleitung nimmt den Vorfall sehr ernst und hat eine Task Force gebildet, die weitere Management- und Kommunikationsaufgaben steuert. Die Produktion im übrigen Werk konnte bereits am 18.03.2019 wieder aufgenommen werden.
Produktion läuft wieder an
In dem zerstörten Eloxalwerk wurde hauptsächlich sogenanntes „Stückeloxal“ für die Küchen- und Möbelindustrie hergestellt. Schüco Alu Competence ist in enger Abstimmung mit den Kunden und setzt alles in Bewegung, um kurzfristig eine alternative Versorgungskette sicherzustellen. Die ersten konkreten Maßnahmen sind schon angelaufen.
Keine Auswirkungen hat der Ausfall des Eloxalwerkes auf die Lieferung von eloxiertem Stangenmaterial (ab 2,5 Meter) und die daraus gefertigten Produkte wie Regalsysteme, Griffmuldensysteme oder Glasrahmen.