Forschungsprojekt für nachhaltigere Aluminiumlösungen im Automobilbau

Mit dem Ziel, recycelbare und kosteneffiziente Aluminium-Leichtbaulösungen für den Automobilmarkt zu entwickeln, gab Constellium heute seine Beteiligung bei einer F&E-Initiative bekannt: „Intégration de Solutions Aluminium pour Alléger les Automobiles (ISA3)

Nachhaltiges Recycling als Ziel: Projekt ISA3 hat den Automobilbau im Kokus. Foto: Constellium

Neben Constellium und der Renault Gruppe beteiligen sich auch die ESI Gruppe, das französische Institut de Soudure (Institut für Schweißtechnik) und die Universität Lothringen an dem rund sieben Millionen Euro schweren Projekt. Einen Teil der Finanzierung übernimmt die Investmentbank Bpifrance.

Projekt läuft bis 2023

Mit ISA3 will Constellium den Leichtbau von Fahrzeugen vorantreiben und den Übergang bei Automobilherstellern von Stahl zu Aluminium beschleunigen. Das Projekt hat eine Laufzeit bis 2023 und konzentriert sich auf Legierungen und Lösungen, die einen geschlossenen Recyclingkreislauf ermöglichen. Ziel ist daher die Entwicklung von Aluminium-Autotüren, die 15 Prozent leichter als der derzeitige Durchschnitt, effizienter zu produzieren und in allen Phasen des Lebenszyklus recycelbar sind.

Nachhaltige Lösungen gesucht

„Wir freuen uns sehr über das Projekt ISA3 und die Möglichkeit, Constelliums Engagement als Anbieter von nachhaltigen Lösungen für Kunden aus der Automobilindustrie erneut zu demonstrieren“, sagt Jack Clark, Senior Vice President, Manufacturing Excellence und Chief Technical Officer bei Constellium.

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