Als Gründe für das Ergebnis wurden gestiegener Rohstoffkosten, US-Importzölle und höhere Anlaufkosten für die Standorterweiterungen in Ranshofen verantwortlich gemacht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im Geschäftsjahr 2018 bei 141,0 Mio. Euro und damit um rund 14 Prozent unter dem Vorjahreswert von 164,5 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank von 86,8 auf 60,6 Mio. Euro. Nach Ertragsteuern erzielte die Gruppe im Geschäftsjahr 2018 ein Ergebnis von 44,5 Mio. Euro. Im Jahr 2017 waren es noch 63,2 Mio. Euro.
Gerald Mayer, Finanzvorstand und ab 1. März 2019 Vorstandsvorsitzender der AMAG, bleibt optimistisch: „Wir werden unsere Wachstumsstrategie konsequent weiterverfolgen. Auch im Geschäftsjahr 2019 wird die AMAG von einem weiteren Mengenwachstum im Rahmen des Hochlaufs profitieren. Wir kommen damit unserem Absatzziel von mehr als 300.000 Tonnen Aluminiumwalzprodukten wieder einen deutlichen Schritt näher.“
Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: „Die beiden Standorterweiterungsprojekte wurden im Budget- und Terminplan umgesetzt und auch beim anspruchsvollen Hochlauf der neuen Anlagen kommen wir gut voran. Im Jahr 2018 konnten wir wichtige Qualifikationen in der Verpackungs-, Luftfahrt- und Automobilindustrie erzielen. Hierdurch wurde die Grundlage für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren geschaffen.“