„Industriepolitik first!“ fordert WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer: „Wir. Formen. Fortschritt“. Foto: WSM

Die Transformation ist weltweit Topthema, nur in Europa gibt es keine transformationsfähigen Unternehmen mehr. Weil fehlende Wettbewerbsfähigkeit sie aus dem globalen Rennen geworfen hat. Dieses düstere Szenario könnte Realität werden, wenn die EU-Industriepolitik ihren Kurs künftig fortsetzt. Mit Blick auf die EU-Wahlen fordert die WSM-Kampagne „Wir. Formen. Fortschritt“ (WFF) ein Umdenken: „Wir werden gerade gnadenlos abgehängt. Deshalb brauchen wir in Brüssel realistische Politiker, die den sinkenden Industriestandort Europa nicht ausbluten lassen, sondern stärken.“

Motor der Kampagne WFF sind der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) und 13 Fachverbände. „Brüssel muss Unternehmen wettbewerbsfähig machen, statt sie abzuwürgen. Wenn sie weg- oder untergehen, geht auch der Wohlstand den Bach runter: Allein in unseren mittelständischen Branchen sind rund 500.000 Arbeitsplätze gefährdet“, kritisieren die Industrievertreter. „Viele Jahre hat sich Brüssel auf Nachhaltigkeitsthemen gestürzt, ohne eine wirkliche industriepolitische Agenda zu haben. Anstatt immer mehr Berichtspflichten zu erlassen, muss die EU-Kommission jetzt eine industriepolitische Strategie vorlegen, die uns im globalen…

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